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Blaues Licht

Was ist das blaue Licht?

Das blaue Licht ist ein Teil des für unsere Augen sichtbaren Lichtspektrums. Es ist das energiereichste Licht des sichtbaren Spektrums. Je energiereicher das Licht ist, desto gefährlicher ist es für das Auge. Das blaue Licht positioniert sich in dieser Hinsicht gleich hinter dem UV-Licht, vor dem wir uns ganz selbstverständlich mithilfe von Sonnenbrillen schützen.

Auf dem Spektrum des sichtbaren Lichts (siehe auch Grafik unten) wird das blaue Licht in zwei unterschiedliche Arten von Strahlungen unterteilt. Türkisblaues Licht (von 455 nm bis 495 nm) wirkt wohltuend auf unseren Organismus und unseren Melatoninspiegel. Es hilft uns beim Einschlafen und Aufwachen und trägt zu unserem allgemeinen Wohlbefinden bei.

Blauviolettes Licht (von 380 nm bis 455 nm) beschleunigt dagegen die Zellalterung, belastet unsere Augen und erzeugt Kopfschmerzen. Es kann nur anteilig durch die Augenlinse gefiltert werden und dringt so tief in das Auge ein, wo es zentral auf die Netzhaut trifft.

Wo entsteht das blaue Licht?

Blaues Licht ist sowohl im natürlichen Sonnenlicht als auch in der gesamten LED-Beleuchtung unserer Bildschirme enthalten.

Somit ist das blaue Licht in unserem Alltag allgegenwärtig: ob bei der Arbeit, Zuhause im Freien oder in der Stadt. Die Beweise für seine schädlichen Auswirkungen haben sich im Laufe der Jahre vervielfacht.

Warum sollten wir uns davor schützen?


Hochenergetisches blaues Licht dringt tief in das Auge ein und kann dort bleibende Schäden verursachen. Vergleichen wir dazu die Wellenlängen von natürlichem Licht mit denen von Bildschirmen.

Was sind die Auswirkungen?


Die schädlichen Auswirkungen von blauem Licht sind zahlreich und reichen von Einschlaf- und Konzentrationsschwierigkeiten, über Kopfschmerzen und visuelle Müdigkeit, bis hin zu einem erhöhten Risiko für AMD (altersbedingte Makuladegeneration).

Schlaflosigkeit

Es wird angenommen, dass das blaue Licht einen negativen Einfluss auf unseren Schlafzyklus hat. Blaues Licht erhöht die Aktivität der lichtempfindlichen Zellen und simuliert dem Körper und dem Gehirn, dass es noch Tag ist und daher noch zu früh zum Einschlafen. Die Melaninproduktion wird entsprechend eingeschränkt.

Wiederkehrende Kopfschmerzen

Augenmigräne ist ein einschnürender Kopfschmerz, der mit der visuellen Ermüdung einhergeht: Die Netzhaut ist gezwungen, das Licht zu verarbeiten und sich darauf einzustellen. Dadurch nimmt die Durchblutung des Auges ab und es entstehen Schmerzen.

70 % aller Erwachsenen leiden bei längerer Bildschirmnutzung unter visueller Ermüdung.

Visuelle Ermüdung

Das blaue Licht produziert eine große Menge Energie, die die Augen schnell ermüdet. Wenn Sie bei der Arbeit am Computer das Bedürfnis haben, die Helligkeit zu reduzieren oder die Kontraste anzupassen, liegt das meist daran, dass Ihre Augen ermüden. Gleiches gilt, wenn Ihre Sicht verschwimmt oder sich Ihre Augen trocken oder gereizt anfühlen.

Risiko für AMD

Erhöhtes Risiko für AMD (altersbedingte Makuladegeneration) Medizinische Studien haben aufgezeigt, dass die übermäßige Einwirkung von blauem Licht die Zerstörung der Rezeptorzellen der Netzhaut beschleunigt.

Wie können wir uns schützen?

So wie wir uns mit Sonnenbrillen vor dem Sonnenlicht schützen, ist es empfehlenswert, sich mit Anti-Blaulicht-Brillen vor dem Licht der Bildschirme zu schützen. Die Gläser solcher Brillen filtern das von den Bildschirmen ausgehende Licht und reduzieren die Auswirkungen der Bildschirme auf das Auge, indem sie einen großen Teil des blauen Lichts abfangen.

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